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Arztpraxen
Die große und krisenfeste Zielgruppe der Humanmediziner umfasste in 2015 deutschlandweit rund 76.000 Arztpraxen, 16.000 psychotherapeutische Praxen und 41.000 Zahnarztpraxen. Überwiegend, mit einem Anteil von 70 % - 80 % handelt es sich um Einzelpraxen.
Berufsausführungsgemeinschaften (BAG) und Medizinische Versorgungszentren, eine Sonderform, sind nach Anzahl selten, zeichnen sich aber durch hohe Honorareinnahmen aus.
Gesundheitsfachpraxen
Gesundheitsfachpraxen bieten ein breit gefächertes Leistungsspektrum, das von Diätassistenz über Ergotherapie, Logopädie und Podologie bis hin zu Musiktherapie und Physiotherapie reicht. Durch ihre Expertise und ihr engagiertes Wirken setzen sie Maßstäbe für eine Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau. Die Leitung einer solchen Praxis erfordert eine qualifizierte Ausbildung sowie die Erlangung der Approbation oder Erlaubnis zur Führung der entsprechenden Berufsbezeichnung.
Tipps zur Bedarfsanalyse
Die Einrichtung wird in der Regel mit einer Praxisinhaltsversicherung abgesichert. Wenn teure oder sensible Medizintechnik ins Spiel kommt, reicht dieser Schutz oftmals nicht aus.
Mit der Frage: "Ist die Funktionsfähigkeit Ihrer Praxis von elektronischen Geräten abhängig und könnte ein Ausfall die Abläufe beeinträchtigen oder sogar ganz stilllegen?" werden Sie schnell feststellen, dass Ihre Kunden zusätzlichen Bedarf an einer Elektronikversicherung haben.
Zielmarkt
Eine Elektronikversicherung ist für fast alle Betriebsarten sinnvoll. Dementsprechend groß ist das Angebot an Standardprodukten am Markt. Im Heilwesen gibt es nur wenige Spezialkonzepte oder speziell auf Zielgruppen ausgerichtete Produkte.
Die Elektronikversicherung stellt im Heilwesen nicht nur eine Ergänzung zur Praxisinhaltversicherung dar. Als Allgefahrenversicherung bietet sie der in den Praxen eingesetzten Medizintechnik einen deutlich weitreichenderen Versicherungsschutz.
Vergleichsprogramme
Unsere Produkte finden Sie in den Rechnern von thinksurance.
Produktbewertungen von unabhängigen Ratingagenturen sind so gut wie nicht vorhanden, so dass es für die Elektronikversicherung nur wenige Vergleichsmöglichkeiten und kaum Transparenz gibt.