
Momentum pro PKV
Jetzt ist der richtige Moment
Kostendruck steigt
Der steigende Kostendruck im Gesundheitssystem setzt der GKV zunehmend zu. Dies zeigt sich insbesondere beim Thema Zusatzbeitrag. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag, den die gesetzlichen Krankenkassen seit Januar 2025 erheben, liegt bei rund 2,9 Prozent. Die meisten Krankenkassen kommen mit dem gesetzlich festgelegten Zusatzbeitragssatz von 2,5 Prozent nicht aus und liegen darüber.
Der gesetzlich festgelegte durchschnittliche Zusatzbeitragssatz ist eine rechnerische Größe und wird jährlich vom Bundesministerium für Gesundheit neu ermittelt. Im Jahr 2024 lag er noch bei 1,7 Prozent.
Beitragsentwicklung der GKV und PKV
Betrachtet man die langfristige Beitragsentwicklung in der PKV und der GKV, so zeigt sich, dass trotz der zuletzt zum Teil deutlichen Beitragsanpassungen in der PKV die Entwicklungen sehr nahe beieinander liegen. Zwischen 2005 und 2025 sind die Beitragseinnahmen je Versicherten in der PKV um durchschnittlich 3,1 Prozent pro Jahr gestiegen. In der GKV sind es 3,8 Prozent. Dies geht aus einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) hervor.
Beitragsanpassungen in der PKV
Zum Jahreswechsel mussten privat Krankenvollversicherte im Branchendurchschnitt Anpassungen in Höhe von 12 Prozent hinnehmen. Im Bestand der INTER betragen die Anpassungen nur 6 Prozent, was auf eine hervorragende Kapitalanlageperformance zurückzuführen ist. Die INTER Krankenversicherung AG hat mit 4,16 Prozent die höchste Nettoverzinsung im 3-Jahres-Durchschnitt im Markt, der lediglich auf 2,60 Prozent kommt.
Versicherungspflichtgrenze
Zum 1. Januar 2025 wurde die Versicherungspflichtgrenze von 69.300 Euro auf 73.800 Euro im Jahr angehoben, was einem Monatsgehalt von 6.150 Euro entspricht. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen also künftig ein höheres Einkommen erzielen, um zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung wählen zu können.
Auch die Beitragsbemessungsgrenze wurde zu Jahresbeginn angehoben und liegt nun bei 66.150 Euro im Jahr. Monatlich sind das 5.512,50 Euro und damit 337,50 Euro mehr als im Vorjahr. Diese Erhöhung trifft insbesondere die freiwillig gesetzlich Krankenversicherten und wird tendenziell die Wechselbereitschaft in die PKV erhöhen.
Freiwillig gesetzlich Versicherte
Ende 2024 gab es mehr als 4,1 Millionen freiwillig gesetzlich Krankenversicherte. Davon waren rund 770.000 Arbeitnehmerinnen und 2,4 Millionen Arbeitnehmer. Die Gruppe der 25- bis 39-Jährigen unter den freiwillig Versicherten umfasst rund 1,7 Millionen Personen.
Das Potenzial für Neukunden aus dieser Zielgruppe ist im Vergleich zu den bereits 8,7 Millionen PKV-Versicherten enorm.
Erneut mehr PKV-Versicherte
Die Zahl der PKV-Vollversicherten stieg 2024 auf 8,74 Millionen, was einem Plus von 0,3 Prozentpunkten entspricht. Im Jahr 2023 war der Zuwachs mit 0,06 Prozentpunkten noch deutlich geringer. Nach Abzug der Sterbefälle und der Abgänge wegen Versicherungspflicht in der GKV ist der Bestand damit auch netto wieder gewachsen.
In der Zusatzversicherung stieg die Zahl der Versicherten um 4,0 Prozent auf 31,02 Millionen. Dies zeigt, dass immer mehr Menschen auf eine private Vorsorge oberhalb des GKV-Niveaus setzen.
Das Fazit
Die aktuelle Situation ist für Sie als Vermittler und Krankenversicherer wie die INTER mehr als günstig.
- Die (gesetzlichen) Rahmenbedingungen erhöhen die Wechselbereitschaft potenzieller Kunden.
- Mit rund 1,7 Mio. Personen ist eine ausreichend große Zielgruppe vorhanden.
- Verlässliche Leistungen sprechen von sich für die PKV.
Das Momentum schlägt eindeutig zugunsten der PKV aus. Lassen Sie uns diese Chance gemeinsam nutzen.